Filippas Suche nach dem Tor zur Welt
Verlust und Sinnfindung
Theater – Lesung – Rezitation
von und mit Annette Schramm
Regie Christine Schmücker
14. März 2025, 19:00
Haus des Gastes
Siegtalstr. 39, 51570 Windeck-Herchen
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Filippa wächst in einer Großfamilie auf einem Bauernhof auf. Die
tägliche Arbeit steht für die Erwachsenen meist im Vordergrund. Für
Gefühle und das Umgehen mit Verlusterlebnissen bleibt wenig Raum.
Das Stück zeigt, wie es Filippa gelingt, mit nicht gelebter Trauer und
einem schweren Schicksalsschlag umzugehen und wodurch sie sich
neue Quellen der Lebensfreude erschließt.
Auf einer zweiten parallelen Ebene des Geschehens werden
Texte von Mystikern und Dichtern aus alter und neuer Zeit
eingeflochten. Sie begleiten Filippas Weg und unterstützen sie dabei,
ihrem Leben neue Inhalte und eine andere Richtung zu geben.
Sie ergreift die „goldenen Strohhalme“ am Wegesrand, während
sie mit zunehmender Wachheit durch ihr Leben geht.
Ein Bühnenstück über Schicksal, Resilienz und die Liebe zum Leben.
Spieldauer: ca. 75 Minuten. Ohne Pause.
Mit „Franka geht – Monologe an der Schwelle“, einem Theaterstück zu dem Thema Abschied, Sterben und
Leben, hatte Annette Schramm 1999 im XOX-Theater in Kleve ihr Debüt
als Schauspielerin und Theaterautorin.
In weiterer Folge entstand ihr zweites Ein-Frau-Stück, „Die Unsterblichkeit des Sandkuchens“ über Trauer und Weiterleben, erstmals aufgeführt in der St. Maria-Magdalena-Kapelle
auf dem Melaten-Friedhof in Köln.
Beide Stücke spielte sie über insgesamt 14 Jahre in verschiedenen Städten Deutschlands; meist
im Umfeld von Hospizen, in Kirchen oder Theaterräumlichkeiten; sowie 2001 auf dem internationalen
Theaterfestival „The Time of our Lives“ im AGE EXCHANGE THEATRE in London-Blackheath.
2025_Plakat Benefizveranstaltung Annette Schramm